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Der Mensch, das Wissen und der Glaube: Wissenschaftsgeschichte

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Ist der Mensch in bestimmten Situationen unbelehrbar, weil ihn die Evolutionsgeschichte nicht darauf vorbereitet hat? Griechisches Denken und biblische Geschichte sind mehr ineinander verzahnt als gemeinhin angenommen. Logik und Rationalität der Wissenschaft ist nur die halbe Wahrheit.

Drei hochspannende Vorlesungen von Ernst Peter Fischer.

DIE UNBELEHRBARKEIT DES MENSCHEN

Die Evolution hat Menschen lernfähig gemacht. Aber können wir alles lernen? Wie können wir mit Katastrophen umgehen, die sich lautlos und langsam vor unseren Augen vollziehen (Wirtschaftswachstum, Klimaschutz)? Was tun wir, wenn die Rationalität versagt?

WISSEN UND GLAUBEN

Tatsächlich liegt die Kraft unserer Kultur im Wechselspiel von Wissen und Glauben, da beide für sich allein an den ihnen innewohnenden Paradoxien scheitern. Wissen ohne Glauben ist wertlos, Glauben ohne Wissen ist hilflos. Wissen und Glauben zusammen sind erregend und tragfähig.

DIE NACHTSEITE DER WISSENSCHAFT

Wissenschaft scheint rational und systematisch an ihr Ziel zu kommen. Aber das ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Revolutionäre Neuerungen kommen nicht logisch zustande. Sie zeigen sich in den Forschern als Offenbarungen und lösen "heilige Rasereien" oder mystische Erfahrungen in ihnen aus.