Buch ohne Bedeutung
101 MikromÀrchen, Legenden, Fabeln und Betrachtungen der Zeit. Robert Schneider schreibt unerwartet, ist kritisch, richtet den Blick auf Geschehenes oder Ersehntes.
In 101 Geschichten fĂŒhrt uns Robert Schneider in alte chinesische Dynastien, an das sĂŒdliche Ende des Central Parks in New York, zum PrĂ€sidenten aus dem Land der blauen Berge, in ein Dorf im Wallis oder im Vorarlberg, zu Schah Abbas dem GroĂen aus der Dynastie der Safawiden oder auch direkt ins MĂ€rchenland.
Dort lĂ€sst er etwa zwei Schuhe trefflich ĂŒber rechts und links streiten, und darĂŒber, ob heutzutage diese politischen Kategorien noch taugen. Erdbeeren mokieren sich ĂŒber eine ins Beet gefallene Zitrone oder Einkaufswagen debattieren ĂŒber die Grenzen der kapitalistischen Wirtschaft und kommen auf Adorno zu sprechen.
Schneider macht uns bekannt mit Podrhasky, der dem Tod begegnet, und mit einem Obdachlosen, der sich mittels groĂer religiöser Gesten Kleingeld erbettelt und einen ziemlich coolen Teenager zumindest ein wenig verunsichert oder ihm gar eine Erkenntnis vermittelt.
Viele Geschichten laufen auf eine Art Fabelmoral hinaus, oder besser: Sie scheinen darauf hinauszulaufen. Denn oft, fast immer, dreht Schneider die kurzen Geschichten, lĂ€sst das Unerwartete, das GegenlĂ€ufige einbrechen und weitet so den Horizont der Texte, verschrĂ€nkt Authentisches und Erfundenes. Dabei scheut er weder das Pathos noch die Ironie, die er zuweilen ins Ăbersteigerte und Absurde fĂŒhrt.
In 101 Geschichten fĂŒhrt uns Robert Schneider in alte chinesische Dynastien, an das sĂŒdliche Ende des Central Parks in New York, zum PrĂ€sidenten aus dem Land der blauen Berge, in ein Dorf im Wallis oder im Vorarlberg, zu Schah Abbas dem GroĂen aus der Dynastie der Safawiden oder auch direkt ins MĂ€rchenland.
Dort lĂ€sst er etwa zwei Schuhe trefflich ĂŒber rechts und links streiten, und darĂŒber, ob heutzutage diese politischen Kategorien noch taugen. Erdbeeren mokieren sich ĂŒber eine ins Beet gefallene Zitrone oder Einkaufswagen debattieren ĂŒber die Grenzen der kapitalistischen Wirtschaft und kommen auf Adorno zu sprechen.
Schneider macht uns bekannt mit Podrhasky, der dem Tod begegnet, und mit einem Obdachlosen, der sich mittels groĂer religiöser Gesten Kleingeld erbettelt und einen ziemlich coolen Teenager zumindest ein wenig verunsichert oder ihm gar eine Erkenntnis vermittelt.
Viele Geschichten laufen auf eine Art Fabelmoral hinaus, oder besser: Sie scheinen darauf hinauszulaufen. Denn oft, fast immer, dreht Schneider die kurzen Geschichten, lĂ€sst das Unerwartete, das GegenlĂ€ufige einbrechen und weitet so den Horizont der Texte, verschrĂ€nkt Authentisches und Erfundenes. Dabei scheut er weder das Pathos noch die Ironie, die er zuweilen ins Ăbersteigerte und Absurde fĂŒhrt.
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